Erfolg bedeutet, meinen Mandant:innen Macht zu verleihen.
Was mich antreibt, für meine Mandant:innen alles zu geben? Ein starker Gerechtigkeitssinn und die Erfahrung, wirklich helfen zu können. Im Arbeitsrecht steht den Beschäftigten meistens ein Arbeitgeber gegenüber, der strukturell überlegen ist. Deshalb versuche ich mit meiner Arbeit als Rechtsanwalt, diesen Unterschied an Know-how und Erfahrung wettzumachen, damit Arbeitnehmer:in und Arbeitgeber auf Augenhöhe miteinander sprechen.
Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt bei Arbeitnehmer:innen und Arbeitgebern aller Branchen und in allen Lebenssituationen. Ich berate und vertrete sie in allen Bereichen des Arbeitsrechts auf deutsch, englisch und französisch: von der Prüfung und Verhandlung von Arbeitsverträgen, Abfindungsverhandlungen bis hin zu Kündigungen durch das Unternehmen oder durch Arbeitnehmer:innen selbst.
Für seine Rechte einzustehen, erfordert Mut und Selbstsicherheit
Ich weiß, dass es Mut und Selbstsicherheit erfordert, für seine Rechte einzustehen. Besonders gilt das im Arbeitsleben, denn die Arbeit hat einen großen Einfluss darauf, wie wir unser Leben führen. Umso wichtiger ist es, sich als Arbeitnehmer:in nicht alles gefallen zu lassen. Dazu aber muss man seine Rechte kennen. Ich freue mich, Ihnen dabei zur Seite zu stehen und ihnen Orientierung zu geben.
Früh habe ich gelernt, in mehreren Sprachen zu denken und zwischen Kulturen zu wechseln. Ich bin zweisprachig auf französisch und deutsch in Frankenthal in der Pfalz aufgewachsen. Später in meiner Jugend habe ich mehrere Jahre in Teheran (Iran) verbracht und während des Studiums in Seoul (Republik Korea) gelebt.
Mein Weg zum Rechtsanwalt
Meine juristische Karriere habe ich 2009 als Rechtssekretär für den Rechtsschutz des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aufgenommen. Dort, bei der DGB Rechtsschutz GmbH habe ich als Prozessvertreter hunderte von Arbeitnehmer:innen beraten und vertreten: vor Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichten.
Später habe ich als Referatsleiter Individualarbeitsrecht und Alterssicherungspolitik die Positionen des DGB für Arbeitnehmerrechte unter anderem vor dem Deutschen Bundestag und dem Europaparlament vertreten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat mich auf Vorschlag der Gewerkschaft ver.di zum ehrenamtlichen Richter für die Arbeitnehmerseite beim Bundesarbeitsgericht berufen.
Seit Februar 2019 bin ich als Rechtsanwalt zugelassen und führe meine eigene Kanzlei in Berlin-Kreuzberg.
Es ist immer ein besonders schöner Moment bei meiner Arbeit, wenn meine Mandant:innen nach der Verhandlung gestärkt in die Zukunft blicken können, weil sie ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen haben.
Wenn auch Sie in Ihrer aktuellen Situation meine Unterstützung als Rechtsanwalt annehmen möchten, freue ich mich, Sie kennenzulernen und berate Sie gerne zu allen rechtlichen und taktischen Möglichkeiten.
Vereinbaren Sie hier Ihren Termin für ein Beratungsgespräch.
5 Fragen an… JBA
Was machst du gerne, wenn du dich nicht gerade mit dem Gesetz beschäftigst?
- Mit meinen Kindern über Wale, Dinosaurier und Ninjago diskutieren.
- Amateurtheater spielen mit meiner französischen Theatergruppe.
- Mit meiner Frau kochen oder ins Museum gehen.
Dein Lieblingsalbum, das du an Wochenenden gerne hörst?
- Ben Folds Five: The unauthorized Biography of Reinhold Messner
- Randy Newman: Live in London
- Alles, woran Paul Simon beteiligt war.
Welches Land hat dich bisher am meisten inspiriert?
- Der Iran: 5000 Jahre Kultur und eine Gastfreundschaft, die ihresgleichen sucht.
- Portugal: ein faszinierendes Land mit Blick aufs Meer.
- Kanada: Ein Land voller einheimischer und zugewanderter Sprachen und Kulturen, die alle ihren Platz gefunden haben.
Was bringt dich nach einem arbeitsreichen Tag auf andere Gedanken?
- Ein gutes, selbstgekochtes Abendessen.
Ein guter Tag beginnt für dich mit…?
- Einem Espresso, einem Croissant und zu viel Marmelade.
Presse
Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich häufig Gelegenheit gehabt, mich in der Presse zu arbeitsrechtlichen Themen zu äußern. Hier finden Sie einen kleinen Ausschnitt:
- Im Handelsblatt habe ich die Voraussetzungen für eine krankheitsbedingte Kündigung beschrieben.
- Zeit Campus habe ich ein Interview gegeben, in dem ich Berufsanfängern ein paar Ratschläge aus arbeitsrechtlicher Sicht mit auf den Weg gegeben habe.
- Die französische Tageszeitung Libération hat meine Ausführungen zu den sogenannten Hartz’schen Arbeitsmarktreformen zitiert (auf Französisch).
- Dem Berliner Tagesspiegel habe ich erklärt, was Arbeitnehmer beachten müssen, wenn sie Urlaub nehmen wollen.
- Im Deutschen Bundestag habe ich in der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales mich als Sachverständiger zur Befristung von Arbeitsverhältnissen geäußert.
- In einer weiteren öffentlichen Anhörung habe ich zu einem betriebsrentenrechtlichen Gesetzgebungsvorhaben im Deutschen Bundestag Rede und Antwort gestanden.
- Das Betriebsrentenstärkungsgesetz habe ich in der französischen Fachzeitschrift „lettre d’or de l’observatoire des retraites“ ausführlich beschrieben (auf Französisch).
- Auf der Seite der DGB Rechtsschutz GmbH habe ich erläutert, warum man sich vor gerichtlichen Auseinandersetzungen nicht zu fürchten braucht.